Im unten stehenden Kommentarbereich können Sie Ihre spezielle Situation eines Broker-Betrugs mitteilen. Sie erhalten zeitnah eine kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrem Betrugsfall.
Über die derzeit um sich greifenden Fälle von betrügerischen Brokern können Sie sich hier informieren: schwarze Liste Broker.
- Welcher betrügerische Broker hat Sie zu einem Investment verleitet?
- Welche Personen traten als angeblich seriöse Broker für eine Trading-Plattform auf?
- Sind Kryptowährungen beim Broker-Betrug zur Anwendung gekommen?
- Wird aktuell eine Auszahlung verweigert?
- Vergleichbar mit diesen älteren Betrugsfällen?
- Sollen Sie immer weiteres Geld einzahlen?
16 Antworten
Ich glaube, ich bin Opfer eines Betruges geworden.
Ich habe bei Huobitrades investiert, und seit einigen Tagen erhalte ich keinen Kontakt zur Brokerin.
Es wäre schön, wenn wir kurz miteinander sprechen könnten.
Mit freundlichem Gruß!
F. Tischler
Guten Tag Herr Tischler,
sie erhalten gleich eine Mail von mir. Huobi Trades ist ein Broker Betrug, unter Missbrauch vom Namen des echten Unternehmens „Huobi“ (eine Kryptobörse). Sie sind da in etwas hineingeraten. Dass die Brokerin jetzt untertaucht, ist „klassisch“.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Ich habe eine Geschätsbeziehung begonnen und €5.000 einbezahlt. Nach kleineren Gewinne wurde ich aufgefordert, weitere €5.000 einzubezahlen, um meine laufenden Geschäfte zu unterstützen.
Nach kurzer Zeit wurde ich wieder aufgefordert, weiteres Geld einzubezahlen, um mein ganzes Geld nicht zu verlieren. Dies habe ich verweigert. Mein Margin Level fiel unter 60%, worauf meine Aktien sukzessive geschlossen wurden und ich bis zum heutigen Tag fast das ganze Geld verloren habe.
Sehen Sie Chancen das Geld zurück zu bekommen?
Mfg.
Arvid Gerstdorf
Guten Tag Herr Gerstdorf,
um welchen Broker handelt es sich in Ihrem Fall denn? Womöglich ist es ein betrügerischer Broker, ich schaue gern für Sie in meiner schwarzen Liste nach, ob mir bereits Informationen vorliegen. Ihre Angaben deuten auf einen Betrug hin, es könnte aber auch anders sein. Melden Sie sich bitte per Mail mit weiteren Details.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Wehrmann,
sehr geehrter Herr Dr. Wehrmann,
ich muss gestehen, dass ich einem Brokerbetrug aufgesessen bin: gma pros / gmapros.co. Meine Einlage ist sehr hoch. Die letzte Einlage wurde vor wenigen Tagen getätigt. Der Erstkontakt fand vor Monaten statt. Mittlerweile habe ich bereits den dritten Ansprechpartner, jedoch erfolgte bisher keine Auszahlung. Von jedem Ansprechpartner erhalte ich unterschiedliche Informationen bezüglich der Auszahlung.
Gestern wurde versucht, mich zu überrumpeln, indem man von mir verlangte, Geld nachzuschieben und mich dringend auf der Plattform „Binance“ zu registrieren. Ich habe beide Forderungen abgelehnt. Seitdem ist kein Kontakt mehr zu der Dame möglich.
Welche Informationen benötigen Sie, um mir zu helfen?
Mit freundlichem Gruß
Pia O.
Sehr geehrte Frau O.,
vielen Dank für Ihre Anfrage. GMA Pros ist definitiv ein betrügerischer Broker. Ihren Fall kann ich hier gern mit aufnehmen. Die Details frage ich dann gesondert bei Ihnen ab.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mich bereits vor einiger Zeit durch einen betrügerischen Telefonanruf in ein Krypto-Geschäft verwickeln lassen. Vor etwa 10 Jahren habe ich eine Einzahlung von ca. 2000-3000 Euro auf eine Kryptoplattform getätigt. Später waren die Zugangsdaten nicht mehr verfügbar und ich hatte das Geld bereits abgeschrieben.
Vor ein paar Monaten erhielt ich dann einen Anruf von einer Firma namens „Trade Gate“. Sie behaupteten, dass sie ein Kryptokonto auf meinen Namen entdeckt hätten, auf dem eine gesperrte Geldsumme von 623.475,22 Euro lag. Sie boten mir an, dieses Geld gegen eine geringe Unkostenbeteiligung von 3% auf meine Binance-Kryptoplattform zurückzuholen.
Leider habe ich mich als Kryptoplattform-Neuling dazu hinreißen lassen, über Teamviewer einige Aktionen auf Finance durchzuführen. Alles ging so schnell, dass ich kaum folgen konnte. Am Ende hatte ich ca. 16.000 Euro weniger Kapital, das auf eine fremde Wallet dieser Firma transferiert worden war. Ein Herr Schlosser und andere versuchten dann immer wieder, mich dazu zu bringen, einen zusätzlichen Betrag von ca. 40.000 Euro inklusive der bereits gezahlten 16.000 Euro nachzuzahlen.
Schließlich überwiesen mir die Herren zweimal zur vermeintlichen Seriositätsbeweis jeweils 4300 Euro auf mein Privatgirokonto, insgesamt also 8.600 Euro. Da ich die Gesamtsumme von 16.000 Euro bereits abgeschrieben hatte, war ich damit eigentlich zufrieden.
Ich habe jedoch meine DKB-Bank angewiesen, diese Beträge keinesfalls von meinem Konto abzubuchen, da es sich hierbei um einen Fall von Phishing und Bankbetrug handelte. Ich versuchte, die ursprünglichen Zahlungen von meinem Privatgirokonto zurückbuchen zu lassen, was bei Überweisungen jedoch nicht möglich ist.
Trotzdem hat meine Bank plötzlich die Gesamtsumme von 8.600 Euro von meinem Girokonto ohne Rücksprache mit mir abgebucht, obwohl ich deutlich angegeben hatte, dass es sich um betrügerisch erlangtes Geld handelt, das zumindest teilweise meinen Schaden kompensiert hatte.
Ich habe Ihnen drei Dateien beigefügt: zwei Schreiben an meine DKB-Bank und ein Antwortschreiben. Ich möchte von meiner Bank die oben genannten Beträge einklagen, da sie einfach 8.300 Euro von meinem Konto abgebucht haben, ohne meine Zustimmung oder Einzugsermächtigung, und das Geld trotz meiner Anzeige und Warnung an eine Kryptobetrüger-Organisation zurücküberwiesen haben.
Ich hoffe, dass Sie mir bei diesem Fall helfen können. Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
M. K.
Sehr geehrter Herr K.,
das halte ich in der Tat für einen Broker Betrug. Vermutlich haben die Täter Ihre Daten von vor 10 Jahren „irgendwo“ herausgekramt, bzw. illegale erworben.
Sie erhalten gleich eine Mail von mir.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Nach Gewinnversprechen sollte ein sogenannter Geldverlauf auf Coinbase realisiert werden.
Dabei wurde mir eine falsche Walletadresse als meine eigene verkauft, auf die ich dann mehr als 2 Bitcoin überwiesen habe. Danach war der Broker nicht mehr zu erreichen und das Geld war nicht mehr zurückzuholen.
Mit freundlichen Grüßen.
Guten Tag,
hier bräuchte ich weitere Angaben von Ihnen – mit wem hatten Sie bei diesem vermutlich vorliegendem Broker Betrug denn Kontakt? Welche Website und welche Broker haben Ihnen das erzählt?
Schicken Sie mir bitte weitere Details per Mail zu. Ich kann mir das entsprechend anschauen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich befinde mich aktuell in Neuseeland und bin Opfer eines Romance Scams geworden. Über Tinder bin ich an eine Frau geraten, welche mich überzeugt hat, auf einer Broker-Plattform zu handeln und Einzahlungen zu tätigen. Es lief dann weiter über WhatsApp. Die Einzahlungen fanden erst kürzlich statt, insgesamt über 50.000 €.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Einschätzung meiner Lage und der Möglichkeiten, die ich habe.
Mit freundlichen Grüßen K.P.
Guten Tag,
ja, Tinder wird beim Broker Betrug vermehrt eingesetzt. Dass die Täterin oder der Täter dann auf WhatsApp wechseln, ist ebenso als Abzocke bekannt (siehe: WhatsApp Betrugsmasche). Ich vermute, dass Sie in Kryptowährungen eingezahlt haben? So oder so, ich melde mich bei Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Wehrmann,
ich bitte um ein unverbindliches Erstgespräch nach Anlage via Stockviews. Die Plattform hat mich scheinbar in eine Betrugsfalle gelotst, in die ich insgesamt 52.450€ investiert habe. Immer mehr Zahlungen waren notwendig zur Auszahlung, nachdem ich mein Geld zurückverlangt hatte. Zuerst gab es eine Schlussrechnung, dann wurde versehentlich auf ein falsches Konto überwiesen und ich musste 1/2 Bitcoin bezahlen, damit die Summe zurückgebucht werden konnte. Jetzt sind scheinbar 11.000€ Steuern nach England zu leisten.
Ich benötige daher Ihre Hilfe und erbitte mir einen Videocall als Erstgespräch. Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Iris E.
Sehr geehrte Frau E.,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Stocksviews ist ein betrügerischer Broker, dazu hatte ich bereits gesondert berichtet. Diese vermeintliche Steuerzahlung leisten Sie bitte keinesfalls. Das ist ein weiterer Betrugsversuch. Ich kann den Fall gern übernehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann
Guten Abend an den Anwalt,
nach anfänglich leichten Zweifeln und dem Lesen der Berichte auf Ihrer Internetseite habe ich die Vermutung, in die Falle von Betrügern gegangen zu sein.
Anfangs ging es mit einem öffentlichen Link auf Facebook los, der damit warb, dass man mit Einmalzahlungen und anfänglich 250 bis 1000 Euro durch Broker in Kryptowährungen wie Bitcoin und Co. große Gewinne generieren kann. Dort wurde ein Link gezeigt, der dazu führte, dass sich ein Sachbearbeiter bei mir meldete. Die Webseite des Brokers lautete huobitrades.com.
Anfangs habe ich 250 Euro an MGMI Consulting überwiesen, was auf das Handelskonto ging. Danach wurde ausgemacht, dass sich der Sachbearbeiter nach einer Woche meldet und ich dann sehen kann, wie es läuft und wir weitere Schritte für Investitionen planen können.
Nach einer Woche meinte er, er habe mich für ein Projekt mit mehreren Anlegern im Sinn und das bald losgehen soll. Dazu sei eine Einrichtung bei Binance erforderlich sowie ein Kredit von deren Seite möglich. Die Anlage beträgt eine hohe Summe von jedem der Anleger insgesamt. Ein Kredit sei möglich ab einer bestimmten Summe. Nach mehrmaligem Nachfragen meinerseits, wie das alles gehen solle, konnte sogar ein Teil des Geldes behalten werden, da die Gewinnmarge recht hoch sei. Der Zeitraum der Anlage sollte 2 Wochen betragen.
Wir haben dann gemeinsam ein Binance-Konto eingerichtet und das Geld wurde in Bitcoins umgewandelt. Der Kontostand betrug dann laut Aussage des Sachbearbeiters sogar noch mehr als erwartet.
Derzeit habe ich noch keine Auszahlung angefordert. Allerdings war auch erst die Überlegung, das Geld eine Weile liegen zu lassen und nichts weiter einzuzahlen. Nun wäre ich aber schon froh, mein Geld zurückzubekommen und eine rechtliche Grundlage und Unterstützung zu erfahren.
Nachdem ich heute aber den Artikel gelesen habe und sehr viele Punkte mir bekannt vorkamen und zudem noch der Huobitrades.com auf der schwarzen Liste steht, möchte ich dies gerne bei Ihnen abklären und wissen, wie man nun damit weiter umgeht.
Mit freundlichen Grüßen.
Guten Tag,
MGMI Consulting sagt mir spontan nichts, was aber keine Bedeutung hat. Ihre Schilderungen deuten mehr als auf einen Broker Betrug hin. Dass so vehement Kryptowährungen eingesetzt wurden, ist vermutlich nur die Spitze des Eisbergs. Die Seite huobitrades.com ist allerdings schon als Betrug aufgeflogen. Ich melde mich per Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt Martin Wehrmann